aus dem Münsterland, etwas älter, interessiert an Genealogie, Film, Lesen, schlechter (Pop)Musik

Donnerstag, 30. Mai 2013

Hochfest des heiligsten Leibes und Blutes Christi

Aus dem Buch Von Jesus gerufen Burtzon und Bercker  Kevelaer 1961 Berta Mertz, Theresia Ströbele Bilder von Siegfried Haas.
Dieses Buch begleitet mich schon mein ganzes Leben und so sieht es auch aus.
Einige Gedanken zum Fest.
Wir stehen vor einem großen Geheimnis einem Mysterium,
Ein Ding eine Sache beherbergt in sich den Heiland der Welt. Wir sehen durch ein Mikroskop einzelne Partikel der Hostie und doch ist Er darin. Seine Gestalt ist für unsere Augen nicht fassbar und so kleidet Er sich in diese Gestalt. Wie die Worte die Wirklichkeit der Welt bekleiden damit sie uns in der Sprache fassbar werden.
Chesterton schreibt zum Schluß der Geschichte über das Unlösbare Problem:
Ein Gefühl für die angehäuften Reichtümer aus Zeit und Tradition zog an ihm (Father Brown) vorüber wie eine Menge, die Reihe um Reihe einzog, durch niemals endende Jahrhunderte; und hoch über allen flammte wie eine Girlande aus unvergänglichen Flammen, wie die Sonne unserer sterblichen Mitternacht, die Monstranz gegen die Dunkelheit der gewölbten Schatten, genau so, wie sie gegen das schwarze Rätsel des Universums flammte. Denn einge sind überzeugt, daß dieses Rätsel ebenfalls ein unlösbares Problem ist. Und andere besitzen die gleiche Sicherheit, daß es nur eine Lösung gibt.

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