aus dem Münsterland, etwas älter, interessiert an Genealogie, Film, Lesen, schlechter (Pop)Musik

Sonntag, 9. Februar 2014

Anna Katharina Emmerick

Heute ist der Todestag von Anna Catharina Emmerick. Sie wurde in Flamsche einer Bauerschaft in Coesfeld geboren und war als Ordensfrau und später als unverheiratete frau nachdem das Kloster aufgehoben wurde in Dülmen. Dort ist sie auch begraben. Als Person war sie sicherlich " schwierig" scheint aber auch gewinnende Persönlichkeit gehabt zu haben. Ihre Mitschwestern hatten hinter ihrem Rücken über sie getratscht und geklatscht. Aber die selben Schwestern waren immer wieder bereit sie finanziell zu unterstützen. Ihre Freigebigkeit brachte sie selbst immer wieder in die Klemme. Sie hatte ein schlechtes Schuldenmamagment. Handwerklich und auch sprachlich scheint sie sehr begabt gewesen zu sein. Ihr Hochdeutsch war besser als das von Goethe oder Schiller, die Zeitgenossen von ihr waren, sie aber nicht kannten. Ihre Briefe sind lange nicht so süsslich geschrieben wie die von Brentno herausgegebenen Schriften. Sie hatte einen sehr nüchternen Blick auf die Welt. Sie lebte von Näharbeiten, so sie gesundheitlich dazu in der Lage war. Heute gelten ihre Beschwerden als dem hysterischen Formenkreis zu gehörig.
Selige Anna Katharina bitte für uns.

Samstag, 8. Februar 2014

Wir dürfen jetzt auch träumen

Heute gab es eine Einladung mit der Post von der Pfarrgemeinde St. Felicitas in Lüdinghausen. Seppenrader sind zum 24.2. Eingeladen zum öffentlichen Träumen einer Gemeinde. Ich bin mal gespannt, wie es aussieht kann ich an dem Tag zu dieser Veranstaltung. Daß diese Einladungen in der Sprache Theologensprech jede satirische Übertreibung des Theologensprechs noch übertreffen, erstaunt mich immer wieder. Aber Ironie bei Seite, wenn ich kann werde ich dort hingehen mir anhören was es so geben soll.
Leider ist in dem Briefkopf der Seppenrader Kirchturm nicht aufgenommen, ich mach mir doch Sorgen wie es nach der Fusion weitergeht mit uns auf dem Berg.

Sonntag, 2. Februar 2014

Hanna und Simeon

Zwei die auf die Zukunft setzen. Sie warten ein Leben lang, und im hohen Alter sehen sie das Heil das Licht der Völker. Auch wir warten auf das Heil, das Licht der Völker. Auch wir setzen auf die Zukunft verlieren die Hoffnung nicht, hoffentlich.