aus dem Münsterland, etwas älter, interessiert an Genealogie, Film, Lesen, schlechter (Pop)Musik

Montag, 1. April 2013

Nach Emmaus gehen

Brante uns nicht das Herz.
Zwei Männer gehen, tief verstört über die Ereignisse der vergangenen Tage, in Richtung eines Orte Emmaus. Plötzlich gesellt sich ein dritter dazu. Während die beiden noch über die mysteriöse Geschichte des Leeren Grabes reden. Erst fragt er sie über den Grund ihren Verstörtheit und Niedergeschlagenheit um ihnen dann darzulegen warum die Ereignisse genau so verliefen. So kommen sie in Emmaus an und da es Abend geworden ist bitten die beiden den Fremden mit ihnen in das Gasthaus zu gehen und dort einzukehren. Hier erkennen die beiden Jesus den Christus am Brechen des Brotes. Trotz Dunkelheit kehren die beiden nach dem Mahl zurück nach Jerusalem.
Die Geschichte ist eine bewegende und klare Katechese. Wir sind nach dem Karfreitag auf dem Weg verwirrt und verstört, aber der Herr der Ostern auferstanden ist gesellt sich auf diesem Weg immer zu uns und wir erkennen Ihn daran wie Er das Brot bricht.
Brannte uns nicht das Herz als Er uns die Schrift auslegte um darzulegen warum der Menschensohn leiden musste.
Ich wünsche einen frohen Ostermontag.

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